Low-Poly-Mesh in Vienenburg
In Vienenburg steht das schönste Stellwerksgebäude, das ich kenne. Diese Schönheit wird allerdings zusehends von der Vegetation (welche ja gewiss auch schön ist) überwuchert.

Deswegen hier der Versuch, das pure Bauwerk zu erhalten 🙂

Low-Poly-Mesh fürs Web
Das Objekt meiner Betrachtung ist das Haus meiner Mutter.
Die Idee ist, ein minimiertes Gebäudemodell in blender zu bauen, eine perspektivkorrigierte Fototextur aufzubringen und zu hoffen, dass die Unzulänglichkeiten nicht so dominierend sind. Mein Ziel ist es, die Kubatur und „Atmosphäre“ eines Gebäudes rüberzubringen.
Original und „Fälschung“:

Das Blender-Export-Addon von MrDoob und ein wenig threejs-Script bescherte mir das. Das ist mit sehr wenig Aufwand (aus der Hüfte geschossene Fotos und ein Low-Poly-Model) schnell gemacht und erfüllt zumindest meine Erwartung. Dieses Model besteht aus nur 42 (!) Vertices.
Kleine Blender-Projekte
Virtueller Kartonmodellbau
Es gibt ja eine ziemlich große Gemeinde von Kartonmodellbauern. Dementsprechend komplexe und aufwendige Kartonmodelle gibt es: z.B. die gesamte Insel Mont-Saint-Michel oder die Sagrada Família. Ich beschränke mich als blutiger Anfänger auf einen einfacheren Kartonbogen, den es beim AGK gibt: es handelt sich um den Kartonbogen eines französischen Verlages eines deutschen Arbeiterhauses aus dem Jahre 1902.
Die meisten Leute, die sich mit diesem Metier beschäftigen, stellen sich die Frage, wie man aus einem 3D-Modell einen Modellbaubogen erstellt. (In der Tat gibt es dazu sogar ein Blender-Plugin).
Hier jedoch gehts andersherum: man nehme einen Modellbaubogen und benutze blender als virtuellen Cutter und Klebstoff.
Mein Gesellenstück
Schön, wie sich vergangene Projekte eignen, mit neuen Mitteln verarbeitet zu werden. Mein Gesellenstück als Tischler entstand 1987:

Meine fahrbaren Untersätze
Dies ist „meine Straße“ und „meine Verkehrszeichen“ :

Hier die Fahrzeuge, die ich täglich benutze:

mein Fahrrad am Park&Ride-Gelände:

ein Lint 41 (DB 648.25):

eine 628.4:

Hier die Diesellok 218 mit n-Wagen(Silberling):

.. und nicht jeden Tag, aber immer wieder ein Erlebnis: 612 RegioSwinger
das ist spannender, erholsamer, ungefährlicher,
… und billiger als immer dasselbe (kaputte) Auto 😉
Ich druck‘ mir ein Schloß, so wie im Märchen …
Eine hochinteressante Entwicklung im Häuserbau ist da im Gange: 3D-Printing in Groß von Contour Crafting an der University of Southern California. Mit den Abstandsflächen müßte man dann allerdings etwas großzügiger sein.
Ob’s den auch später von HP oder Epson gibt ?
Ähnliches entwickelt die Firma D-Shape. Angewendet werden soll die Technik im Projekt Landscape House des niederländischen Architekturbüros Universe Architecture. (unter Architecture – Landscape House)
Let it flow, Antón
Finde ich hochinteressant:
Spannendes Projekt von Ensamble Studio Madrid
Daher der Begriff „fließende Form“