Im August haben wir der „Rote Rosen„-Stadt Lüneburg die Aufwartung gemacht.






















Nach einigen Forschungsaufwendungen ist mein DAW-Setup nun vorerst beendet.
Besonderheit dabei ist die ausschließliche Nutzung von Open-Source-Software und damit ein überschaubarer Kostenrahmen. Wenn ich mich ranhalte, lerne ich vielleicht demnächst auch ein wenig Klavierspielen und verbessere meine Gitarrenskills weiter. Im Moment jedoch ist es viel aufregender, die funktionierende Gesamtkonfiguration auszuprobieren durch Ausloten der runtergeladenen Soundfonts, rauszufinden, wie Drums gemacht werden und mit welchen Effekten die E-Gitarre versehen werden kann.
Hardware
@audio - rtprio 95
@audio - memlock unlimited
sudo usermod -a -G audio Benutzername
Software
Wenn dann irgendwann tatsächlich vorzeigbare Ergebnisse vorliegen, werden sie hier vorgezeigt :).
Im Zuge dessen, dass ich diesen Platz sowieso gerade als „Gerd-Museum“ nutze, dürfen meine historischen Gitarren-Aufnahmen nicht fehlen:
Damals (2006) nutzte ich noch das vielbenutzte „Fenster“-Betriebssystem und als Digital Audio Workstation verwendete ich MuLab in der Free-Version.
Dieser Mai ist wirklich sehr schön, fast schon wie Hochsommer mit dem Unterschied, dass die Pflanzen gerade im Aufbruch sind. Wir sind kaum um die Ecke gelaufen, da waren wir schon am Braunschweiger Ringgleis.
Inspiriert von dem Film 2001: Odyssee im Weltraum hab ich am Wochenende einen 9-Sekunder gebastelt:
Es war schon immer ein Problem: Was passiert, wenn ein Raumschiff zu einem unbekannten Ziel gebeamt wird? Ist an dem neuen Ort überhaupt Platz für das gebeamte Objekt? Bei dem nun folgenden Objekt hat man das Gefühl „mh, ja, das ist ja gerade noch mal gut gegangen“.
Nee, im Ernst, das ist schon ein heftig cooles Kleinod, was die om-architekten da gezaubert haben, und mußte deswegen auch unters blender-threejs-Messer.
In Vienenburg steht das schönste Stellwerksgebäude, das ich kenne. Diese Schönheit wird allerdings zusehends von der Vegetation (welche ja gewiss auch schön ist) überwuchert.
Deswegen hier der Versuch, das pure Bauwerk zu erhalten 🙂
Und schon wieder Blender. Yes, it rocks !
Route 66, Woodstock, Jimi Hendrix und ich im zarten Alter von 13 zeichnete meine Geraldine: die Materialisierung von Freiheit und Abenteuer.
… und 40 Jahre später wurde die flache 2D-Zeichnung endlich zur dritten Dimension erhoben:
Das Objekt meiner Betrachtung ist das Haus meiner Mutter.
Die Idee ist, ein minimiertes Gebäudemodell in blender zu bauen, eine perspektivkorrigierte Fototextur aufzubringen und zu hoffen, dass die Unzulänglichkeiten nicht so dominierend sind. Mein Ziel ist es, die Kubatur und „Atmosphäre“ eines Gebäudes rüberzubringen.
Original und „Fälschung“:
Das Blender-Export-Addon von MrDoob und ein wenig threejs-Script bescherte mir das. Das ist mit sehr wenig Aufwand (aus der Hüfte geschossene Fotos und ein Low-Poly-Model) schnell gemacht und erfüllt zumindest meine Erwartung. Dieses Model besteht aus nur 42 (!) Vertices.
Es gibt ja eine ziemlich große Gemeinde von Kartonmodellbauern. Dementsprechend komplexe und aufwendige Kartonmodelle gibt es: z.B. die gesamte Insel Mont-Saint-Michel oder die Sagrada Família. Ich beschränke mich als blutiger Anfänger auf einen einfacheren Kartonbogen, den es beim AGK gibt: es handelt sich um den Kartonbogen eines französischen Verlages eines deutschen Arbeiterhauses aus dem Jahre 1902.
Die meisten Leute, die sich mit diesem Metier beschäftigen, stellen sich die Frage, wie man aus einem 3D-Modell einen Modellbaubogen erstellt. (In der Tat gibt es dazu sogar ein Blender-Plugin).
Hier jedoch gehts andersherum: man nehme einen Modellbaubogen und benutze blender als virtuellen Cutter und Klebstoff.
Schön, wie sich vergangene Projekte eignen, mit neuen Mitteln verarbeitet zu werden. Mein Gesellenstück als Tischler entstand 1987: