Exkurs über Webhosting

Hier eine kleine Übersicht über die Funktionsweise und die Bestandteile des ‚Webhostings‘. Also: wie veröffentliche ich eine eigene Website? Und zwar ohne mich bei Webbaukasten-Anbietern registrieren zu müssen und damit in den meisten Fällen im Netz eines Anbieters gefangen zu sein. Guckstu:

Wenn du eine Website erstellen willst, brauchst du einen Webhoster. Bei diesem bestellst du ein (kostenpflichtiges) Hostingpaket mit Wunschdomain („irgendeinentollenseitennamen.de“) und bekommst damit als Eigentümer Zugang zur Domain-Verwaltung und zum Webspace. Mithilfe eines FTP-Programms (z.B. FileZilla) und den vom Webhoster mitgeteilten Zugangsdaten machst du den Datei-Upload in deinen Webspace. Wenn du WordPress verwenden willst, lädst du dir die zip-Datei von wordpress.org herunter und packst den Inhalt des Unterordners ‚wordpress‘ auf den Webspace. Mittels der Domain-Verwaltung sagst du dem System, welcher Ordner des Webspace der Domain zugeordnet werden soll. Für WordPress (und andere CMS) benötigst du eine Datenbank, die über die Domain-Verwaltung eingerichtet werden kann. Nun kann die Designverwaltung aufgerufen werden (bei WordPress initial aufzurufen mit der domain und im Folgenden mit domain/wp-login) und der Spaß beginnt.

Die vorangegangenen Schritte sind im Allgemeinen nur einmalig auszuführen. Alles Folgende passiert innerhalb der Designverwaltung (z.B. innerhalb von WordPress).

Zu WordPress:

Worpress ist historisch gesehen eine Software , um Web-Blogs zu erstellen. Aus diesem Grunde unterscheidet die Admin-Oberfläche zwischen ‚Beiträgen‘ und ‚Seiten‘. Standardmäßig gibt es immer eine Blogseite, auf der die Beiträge gesammelt werden, und alle anderen Seiten, die üblicherweise auch im Menü zu finden sind. Ausgangspunkt für das Layout sind die ‚Themes‘. Einige sind bereits in der Installationsversion mitgeliefert, andere lassen sich (oftmals kostenpflichtig) nachinstallieren. Die Themes haben spezifische Einstellungsmöglichkeiten, die über den ‚Design -> Customizer‘ aufzurufen sind. Du solltest dir auf jeden Fall Zeit nehmen, um ein wenig rumzuexperimentieren. Das englischsprachige Manual https://codex.wordpress.org hilft auf jeden Fall.

Hier noch ein Hinweis zu den Sternchen * in der Grafik: alle Zugangsdaten sollten in deinem Passwortcontainer hinterlegt werden, z.B. KeePass.

neue Web-Entwürfe 2020

Heldt-Parkett

Für Werner mache ich einen Relaunch, da es doch zeitgemäßer ist, eine Website auch auf dem Smartphone betrachten zu können :lol (ist live):

Sapori Toscani

Unser Lieblingslebensmittelgeschäft ist Sapori Toscani. Der Inhaberin Justyna mache ich grade einen Vorschlag. Mal sehen, ob sie drauf eingeht.

Musik am Rechner

Nach einigen Forschungsaufwendungen ist mein DAW-Setup nun vorerst beendet.
Besonderheit dabei ist die ausschließliche Nutzung von Open-Source-Software und damit ein überschaubarer Kostenrahmen. Wenn ich mich ranhalte, lerne ich vielleicht demnächst auch ein wenig Klavierspielen und verbessere meine Gitarrenskills weiter. Im Moment jedoch ist es viel aufregender, die funktionierende Gesamtkonfiguration auszuprobieren durch Ausloten der runtergeladenen Soundfonts, rauszufinden, wie Drums gemacht werden und mit welchen Effekten die E-Gitarre versehen werden kann.

Das Setup:

Hardware

  • Rechner ist bestückt mit einem Quadcore-Prozessor mit 3,6 GHz und 8 GB RAM.
  • Betriebssystem Ubuntu 18.04.01 (Bionic) mit folgender Zusatzeinstellung: Eintrag in /etc/security/limits.conf:
@audio   -  rtprio     95
@audio   -  memlock    unlimited
  • Außerdem muss der aktuelle user (Benutzername) der Gruppe audio zugewiesen werden:
sudo usermod -a -G audio Benutzername
  • meine Instrumente, die einen „elektrischen Anschluß“ haben:
  • Als zusätzliche und fast wichtigste Hardwarekomponente kam als letztes ein Audio-Interface von Steinberg (UR22mkII) hinzu. Denn nur mit so einer externen Soundkarte gibt’s keine Probleme mit Brummen, Rauschen, Frequenzgang, Pegel, Impedanz und Latenzen. Das von mir gewählte Modell funktioniert out of the box. Ubuntu 18.04 findet sowohl die Audio-Ein- und Ausgänge als auch den MIDI-Port ohne zusätzliche Software. Der UR22 ist wie gemacht für meinen kleinen Instrumentenpool.

Software

  • qjackctl: dies ist das Frontend für den JACK-Server. JACK ist das System der Audio- und Midi-Signalverarbeitung unter Linux. Viele (wenn nicht gar die meisten) Audio- und Midi-Programme unter Linux unterstützen das JACK-Konzept. JACK ist der Dirigent der Audio-Programme und regelt die Signalwege und „timing-tasks“ und sollte deswegen immer als erstes gestartet werden. Meine JACK-Einstellungen: Abtastrate: 44100, Frames/Periode: 256 ergibt eine Latenz von 11,6 ms, ohne dass JACK in xruns läuft.
  • pulseaudio-module-jack: weil es auch Standardprogramme gibt (wie z.B. Browser), die den pulseaudio-Soundserver unterstützen, gibt es diese „Bridge“, die es z.B. ermöglicht, Audio-Signale aus Video-Portalen mit Effekten zu versehen und in eine Audiospur zu leiten.
  • Ardour: das Schweizer Taschenmesser für die Musikproduktion unter Linux. Audio- und Midi-Spuren in unbegrenzter Anzahl, Einfügen von Effektgeräten und Klangerzeuger in Form von (LV2-)Plugins.
  • Guitarix: der konfigurierbare Guitar-Amp für jeden Geschmack mit allen Effekten, die man so braucht. Plus Stimmgerät. Und für den schnellen Rhythmus sogar eine kleine „Hobby“-Drum-Engine.
  • Drumgizmo mit DRSKit: echte hochqualitative Drum-Samples (4,3 GB) zum Einbinden in Ardour. Wer noch mehr Drums will, verwendet Hydrogen.
  • calf-Plugins: Sammlung von spannenden LV2-Instrumenten, -Effekten, -Filtern und -Tools. Einmal installiert stehen sie sofort zum Einfügen in Audio- oder Midi-Spuren zur Verfügung.
  • X42-plugins: Sammlung von interessanten Plugins. Insbesondere reizte mich die darin enthaltene MIDI Filter Collection, und darin der MIDI Keysplit, der es ermöglicht, den Tastaturbereich des Midi-Keyboards in zwei oder mehrere Bereiche zu teilen: linke Hand Bass-Linie oder Drums, rechte Hand Harfe oder ähnliches.
  • Soundfonts: für das mit Ardour mitgelieferte Instrument a-fluid Synth gibt es Unmengen an Soundfonts zum Download (Dateien mit der Endung .sf2). Da hab ich auch eins der besten Pianos gefunden.

Wenn dann irgendwann tatsächlich vorzeigbare Ergebnisse vorliegen, werden sie hier vorgezeigt :).

Urlaub in Stralsund

Dieses Jahr haben wir uns entschlossen, am Ende der Welt Urlaub zu machen (relativ zur Dom.Rep.). Stralsund ist Hansestadt, in der Nähe einer Insel (nämlich Rügen), folglich am Meer und deswegen unsere 1. Wahl. Die (fast) ganze Familie war dabei. Schön war’s!

musikalische Dinge

Im Zuge dessen, dass ich diesen Platz sowieso gerade als „Gerd-Museum“ nutze, dürfen meine historischen Gitarren-Aufnahmen nicht fehlen:

Damals (2006) nutzte ich noch das vielbenutzte „Fenster“-Betriebssystem und als Digital Audio Workstation verwendete ich MuLab in der Free-Version.

Papa im Aufbruch

Der Mann im Vordergrund mit Trenchcoat ist mein Vater. Auf der Rückseite des Fotos steht nichts und auch meine Mutter hat keine konkreten Informationen. Das Schiff auf dem Bild ist die Neptunia. Den Wikipediaangaben konnte ich deshalb so ungefähr entnehmen, dass es sich um die Columbuskaje in Bremerhaven im Jahr 1954 handeln muß. Somit war mein Vater ca. 19 Jahre alt.

Ich werde immer wehmütig, wenn ich das Bild betrachte.

neues Bad-Möbel

So, nun ist wieder Planungsphase für ein neues Möbel-„Projekt“, wie der Hornbacher sagt. Unser Bad soll schöner werden, dachte ich mir. So habe ich nun wieder eine sinnvolle Verwendung für Blender. Kritischer wird vielleicht die Materialauswahl. Oder aber ich halte es wie Otto: Berücksichtigung von Feuchtraumklima ist für Weichlinge 🙂 Mal sehen…

Küchenregal(r)evulotion

Die linke Seite unserer Küche haben wir ja schon vor zwei Jahren erneuert. Nun ist die rechte Hälfte in den Fokus geraten und in Planung gegangen.

Teileliste ist bereits erstellt und Hornbach wird demnächst von unserem Vorhaben unterrichtet.

Update

Jetzt ist’s fertig und da muß ich was loswerden:
Werkstatt,
Schraubzwingen,
Leimnasen entfernen
und Oberflächenbehandlung
ist  für Weichlinge (frei nach Otto aus Ein Fisch namens Wanda) 🙂

DomRep Impressions

Wir haben es dieses Jahr nun endlich zusammen geschafft:
3 Wochen Yolis Heimat Dominikanische Republik.
Bunt, Schön und Herzlich
(überstandene Katastrophen: Hurricanes Irma, José und airberlin)