Nun denn, wir wissen alle, dass eine gleichförmige Bewegung (bei im Vergl. zu c kleinen Geschwindigkeiten) relativ ist in dem Sinne, dass ein Bezugssystem zur Messung der Geschwindigkeit definiert werden muß. Es gilt: befindest du dich in einem geschlossenen Kasten ohne die Möglichkeit nach „draussen“ zu messen, kannst du deine gleichfömige Bewegung nicht nachweisen. Wie aber verhält es sich mit Rotationsbewegung ? Mein damaliger Physiklehrer sagte, es sei prinzipiell egal, ob wir unsere Erde im Zentrum unseres Sonnensystems wähnen oder eben die Sonne. Lediglich die Formeln zur Beschreibung der Bewegung der Planeten seien im zweiten Fall erheblich simpler. Bewegungsvorhersagen sind jedoch in beiden Fällen möglich. Also weiter: stellen wir uns vor, wir befinden uns im unendlich leeren Raum, näherungsweise vielleicht „mitten“ in einem Void. Wie kann dort Rotation existieren ? Gibts dort Zentrifugalkräfte, anhand derer wir (innerhalb unseres oben erwähnten geschlossenen Kastens) feststellen können, dass wir rotieren ? Wenn ja, muss doch der Raum als solches ein absolutes Bezugssystem zur Rotationsbewegung sein. Ich verstehe ja, dass, wenn ich in meinem Zimmer Pirouetten drehe, das Mengenverhältnis von drehender Masse zu vermeintlich ruhender Masse eine Ursache für meine Zentrifugalkräfte sein kann. Es ist ja nicht so, dass das Zimmer sich um mich dreht, sonst könnte ich ohne große Mühe allein durch meine Pirouetten tapezieren (Zentrifugalkraft drückt die Tapete an die Wand). Ich gehe mal davon aus, dass es keinen abstrakt leeren Raum gibt, aber es gibt Voids. Bin ich mitten drin, so ist die nächste Masse ca. 50 Mio. Lichtjahre entfernt. Und ich gehe mal davon aus, dass meine Rotation innerhalb meines Kastens nachweisbar ist. Dann ist es doch egal, ob die Bezugsmasse 50 Mio. LJ entfernt ist oder bei meinen Zimmerwänden beginnt. Gewissermaßen fühlen wir mit unseren Bewegungen, z.B. beim Tanzen, das gesamte Universum. Folgerung für mich: Raum ohne Masse existiert nicht, und das Universum ist viel kleiner als wir denken 😉
WebGL und mein altes Vergrößerungsgerät

Während meiner Tischlerausbildung baute ich mir aus Holz ein Foto-Vergrößerungsgerät.
Als ich vor einigen Wochen wieder im Keller etwas suchte, fand ich meinen alten Schatz wieder.
Das bestätigt mir wieder: wenn ich was suche, finde ich auch etwas (das allerdings nichts mit dem Zielobjekt der Suche zu tun haben muß).
Ich habe die Maße genommen und habe das Gerät in Blender nocheinmal gebaut:


Weil ich ein Fan von 3D auf 2D-Displays (insbesondere im Browser) bin, habe ich anschließend X3DOM getestet. Und hier das Ergebnis …
Brettrechner
Als ich neulich einen Computer in diesen Schrank steckte, hat er gemeckert. Es war ihm zu heiß, obwohl in der Bodenplatte schon 3 zusätzliche Lüfter eingebaut waren. Also hab ich ihn nackig gemacht. Eine Multiplexplatte und Kabelbinder haben das Problem gelöst.

Nicht gerade schön, aber der Konferenzmonitor ist versorgt.
Hellsehen
Um eine grundlegende Erfahrung zu machen, welch immense Fähigkeiten heutzutage ein Computer hat, sollte man sich den Hellseher-Code ansehen!
Wer sich mal den Quelltext ansieht erkennt sofort:
Javascript ist MÄCHTG 😉
Dubstep von Symbiz
Entdeckte ich letztens bei Recherchen nach Blender-Usern:
Die Abteilung Computer Graphics der TU Braunschweig produzierte zusammen mit SYMBIZ SOUND (zwei koreanisch-deutsche Brüder aus Braunschweig) den Video-Clip „Who Cares“.
VÖLLIG GENIAL !!
Falls es interessiert: hier zum Making-of