Mein Freund Peter hat sich ein großes, schönes Projekt für 2018 vorgenommen. Ich freue mich, ein wenig dabei helfen zu dürfen mit Logoentwurf und Homepage.

Alles ist relativ, auch die Relativität
Inspiriert von dem Film 2001: Odyssee im Weltraum hab ich am Wochenende einen 9-Sekunder gebastelt:
Wir haben uns eine neue kleine Küche geleistet. Ich bin ja ein Mensch, der lange die abgestoßenen Ecken und schiefen Einlegeböden nicht sieht, solange es funktioniert. Aber Yoli öffnete mir die Augen, so dass ich einen Plan machte, die Teile bei Hornbach bestellte und dann im Wohnzimmer zusammenschraubte. Dionicio hat in hervorragender Vorarbeit die Grundlage geschaffen. Birgit und Thomas haben uns dann weiterhin unterstützt. Danke nochmal!
Es war schon immer ein Problem: Was passiert, wenn ein Raumschiff zu einem unbekannten Ziel gebeamt wird? Ist an dem neuen Ort überhaupt Platz für das gebeamte Objekt? Bei dem nun folgenden Objekt hat man das Gefühl „mh, ja, das ist ja gerade noch mal gut gegangen“.
Nee, im Ernst, das ist schon ein heftig cooles Kleinod, was die om-architekten da gezaubert haben, und mußte deswegen auch unters blender-threejs-Messer.
In Vienenburg steht das schönste Stellwerksgebäude, das ich kenne. Diese Schönheit wird allerdings zusehends von der Vegetation (welche ja gewiss auch schön ist) überwuchert.
Deswegen hier der Versuch, das pure Bauwerk zu erhalten 🙂
Für Hutträger Werner habe ich eine neue Homepage erstellt. Ich glaube, das wird die letzte handgemachte Seite von mir sein, denn die ist leider nicht responsiv, also nicht handygeeignet. Es hat aber viel Spaß gemacht, das Hutthema zu verarbeiten. (existiert nicht mehr)
Und schon wieder Blender. Yes, it rocks !
Route 66, Woodstock, Jimi Hendrix und ich im zarten Alter von 13 zeichnete meine Geraldine: die Materialisierung von Freiheit und Abenteuer.
… und 40 Jahre später wurde die flache 2D-Zeichnung endlich zur dritten Dimension erhoben:
Das Objekt meiner Betrachtung ist das Haus meiner Mutter.
Die Idee ist, ein minimiertes Gebäudemodell in blender zu bauen, eine perspektivkorrigierte Fototextur aufzubringen und zu hoffen, dass die Unzulänglichkeiten nicht so dominierend sind. Mein Ziel ist es, die Kubatur und „Atmosphäre“ eines Gebäudes rüberzubringen.
Original und „Fälschung“:
Das Blender-Export-Addon von MrDoob und ein wenig threejs-Script bescherte mir das. Das ist mit sehr wenig Aufwand (aus der Hüfte geschossene Fotos und ein Low-Poly-Model) schnell gemacht und erfüllt zumindest meine Erwartung. Dieses Model besteht aus nur 42 (!) Vertices.
Es gibt ja eine ziemlich große Gemeinde von Kartonmodellbauern. Dementsprechend komplexe und aufwendige Kartonmodelle gibt es: z.B. die gesamte Insel Mont-Saint-Michel oder die Sagrada Família. Ich beschränke mich als blutiger Anfänger auf einen einfacheren Kartonbogen, den es beim AGK gibt: es handelt sich um den Kartonbogen eines französischen Verlages eines deutschen Arbeiterhauses aus dem Jahre 1902.
Die meisten Leute, die sich mit diesem Metier beschäftigen, stellen sich die Frage, wie man aus einem 3D-Modell einen Modellbaubogen erstellt. (In der Tat gibt es dazu sogar ein Blender-Plugin).
Hier jedoch gehts andersherum: man nehme einen Modellbaubogen und benutze blender als virtuellen Cutter und Klebstoff.
Schön, wie sich vergangene Projekte eignen, mit neuen Mitteln verarbeitet zu werden. Mein Gesellenstück als Tischler entstand 1987:
Da stand ich nun im Garten meiner Mutter, stellte mich genau in die Mitte, und schoss 42 Bilder mit meiner Digicam, indem ich mich um meine eigene Achse drehte. Irgendwo in meinem Hinterkopf hatte ich zwar das Parallaxenproblem, aber ich dachte: die Software gleicht das schon aus. Denkste ! Zwei Bilder, die sich überlappen, aber von leicht unterschiedlichen Standorten aufgenommen, können partout nicht miteinander kombiniert werden, ohne dass es merkwürdige Phänomene gibt (s. Panorama). Ich denke, es wird Zeit, ein ordentliches Stativ mit Panoramakopf zu besorgen.
(Panorama erstellt mit Hugin, Panoramaplayer mit three.js von MrDoob)
Die Familienmitglieder müssen zum Testen herhalten:
Für meine Schwester Birgit und ihren Mann Thomas, beide sehr erfahrene und ideenreiche Garten- und Landschaftsbauer, hab ich einen Entwurf mithilfe meines one-file-cms gemacht.
Dies ist „meine Straße“ und „meine Verkehrszeichen“ :
Hier die Fahrzeuge, die ich täglich benutze:
mein Fahrrad am Park&Ride-Gelände:
ein Lint 41 (DB 648.25):
eine 628.4:
Hier die Diesellok 218 mit n-Wagen(Silberling):
.. und nicht jeden Tag, aber immer wieder ein Erlebnis: 612 RegioSwinger
das ist spannender, erholsamer, ungefährlicher,
… und billiger als immer dasselbe (kaputte) Auto 😉